Vor-Ort Bericht
Bericht über den Kenia-Aufenthalt im Oktober 2009
10. / 11. Oktober 09
Da
wir
wie
schon
fast
immer
sehr
viel
Gepäck
dabei
hatten,
fuhren
uns
Peter
und
Christine
wieder
zum
Flughafen.Wir
durften
120
kg
mitnehmen
und
laut
unserer
Waage
waren
es
123
kg.
Tatsächlich
waren
es
dann
128
kg
und
wir
mussten
einige
Teile
aus
dem
Koffer
nehmen.
Einige
Handtücher
und
Bettwäsche
ließen
wir
in
Deutschland.Der
Flug
verlief
ruhig
und
um
7.00
Uhr
morgens
landeten
wir
in
Mombasa.
Vor
der
Zollkontrolle
mussten
wir
noch
ein
Formular
wegen
der
Schweinegrippe
ausfüllen!
Bis
wir
dann
alle
6
Gepäckstücke
hatten,
war
eine
Stunde
vergangen.
Die
Reiseleiterin
erwartete
uns
schon
mit
einem
großen
Fahrzeug,
damit
wir
auch
das
ganze
Gepäck
transportieren
konnten.Im
Hotel
wurden
wir
von
allen
mit
großer
Freude
begrüßt.
Leider
war
das
reservierte
Zimmer
Nr.
1
noch
nicht
frei
und
wir
mussten
die
erste
Nacht
in
einem
anderen
Zimmer
verbringen.Am
Nachmittag
kamen
dann
Erik
und
Josef
und
wir
arbeiteten
einen
Plan
aus,
was
wir
in
den
zwei
Wochen
zu
erledigen
hatten.
Außerdem
wollten
wir
über
die
Zustände
im
Waisenhaus
informiert
werden,
neue
Lohnverhandlungen
stehen
an,
Kosten
sollten
eventuell
gesenkt
werden
und
die
Kinder
brauchen
anscheinend
viele
Sachen.
Den
ersten
Besuch
im
Waisenhaus
mussten
wir
dann
auf
Montag
verschieben,
es
war
schon
zu
spät
um
noch
mal
wegzufahren.
Erik
war
mit
dem
Auto
da
und
wir
gaben
ihm
gleich
alle
Koffer
mit.Am
Abend
unterhielten
wir
uns
gut
mit
drei
Deutschen
(Holger,
Katrin
und
Michl).
Sie
wollten
einiges
über
unser
Projekt
erfahren,
da
sie
von
Manase
(Animateur
im
Hotel)
schon
zum
Waisenhaus
geführt
worden waren.
12. Oktober 09
Bis
Mittag
waren
wir
im
Hotel.
Um
14.15
fuhren
wir
mit
dem
TucTuc
nach
Kilifi
um
Geld
zu
tauschen
und
auf
das
Konto
einzuzahlen.Anschließend
trafen
wir
uns
im
Baroness
mit
Erik
und
Josef,
um
noch
einiges
zu
besprechen.
Wir
vereinbarten,
dass
wir
am
Dienstag
unsere
Kinder
ins
Hotel
holen
wollten.
Dazu
brauchten
sie
alle
eine
„Badehose“,
die
wir
noch
besorgten.
Ebenso
kauften
wir
noch
einige
Kekse.
Im
Waisenhaus
wurden
wir
dann
von
unseren
„alten“
Kindern
sehr
herzlich
empfangen.
Die
„Neuen“
waren
noch
etwas
zurückhaltend.
Sie
haben
für
uns
Lieder
gesungen
und
getanzt.
Dann
teilte
ihnen
Erik
mit,
dass
sie
morgen
nicht
zur
Schule
gehen
müssten
(wie
hatten
die
Erlaubnis
der
Schule),
sondern
zu
uns
ins
Hotel
eingeladen
seien.
Sie
freuten
sich
sehr
und
führten
uns
ihre
neu
gekauften
Kleider,
die
sie
morgen
anziehen
wollten,
vor.
Besonders
beeindruckt
hat
uns
Helka,
sie
ist
seit
Jahren
unser
Patenkind.
Noch
vor
einem
halben
Jahr
war
sie
ein
schüchternes
Mädchen,
und
die
Aufgabe,
die
ihr
übertragen
wurde,
Ersatzmutter
zu
sein
für
viele
Kinder,
hat
sie
reifen
lassen.
Sie
ist
selbstbewusst
geworden
und
hat
uns
gleich
umarmt,
was
sie
früher
nie
getan
hat.
Um
19.00
Uhr
sind
wir
ins
Hotel
zurück,
haben
gut
gegessen,
uns
noch
mit
Holger,
Katrin
und
Michl
unterhalten,
und
kurz
vor
Mitternacht
sind wir ins Bett gefallen.
13. Oktober 09
Um
9.30
Uhr
fuhr
Manase
mit
dem
Hotelbus
los,
um
die
Kinder
abzuholen.
Es
dauerte
fast
ein
Stunde,
bis
sie
dann
endlich
da
waren.
Vor
lauter
Staunen
waren
sie
ganz
ruhig.
Keine
22
plärrenden
Kinder,
wie
es
vielleicht
bei
uns
in
Deutschland
wäre.
Wir
gingen
dann
runter
zum
Pool
und
haben
Liegen
belegt.
War
ganz
einfach,
es
sind
nur
wenige
Gäste
da
–
die
haben
vielleicht
gestaunt!
Wir
hatten
sie
jedoch
vorgewarnt,
dass
es
heute
etwas
lauter
werden
könne.
Dann
gingen
wir
auf
unser
Zimmer,
wo
sich
im
Nebenraum
alle
umzogen.
Es
hatten
zwar
alle
eine
„Badehose“,
aber
kein
Oberteil.
Kenianer
gehen
nur
„angezogen“
ins
Wasser,
d.h.
man
behält
die
Unterhosen
an,
zieht
eine
Badehose
(ist
nur
eine
U-Hose
mit
Beine)
drüber
und
oben
rum
ein
T-Shirt.
Ich
hatte
noch
die
Reisetasche
mit
den
Kleidungsstücken
für
die
Familien
Kahinde,
Karembo
u.s.w.
da,
also
fanden
wir
auch
noch
für
jede
ein
Shirt.
Dann
ging
es
wieder
zum
Pool.
Die
Kinder
bekamen
eine
Flasche
Limo
und
sangen
noch
zwei
Lieder
für
uns.Die
Hotelgäste
staunten
nicht
schlecht.
Ein
junges
französisches
Paar
brachte
spontan
Stifte
und
Süßigkeiten
für
die
Kinder,
ihnen
haben
auch
die
Lieder
und
das
gute
Benehmen
gefallen.Dann
ging
es
ab
in
den
Pool.
Der
Nichtschwimmerbereich
ist
leider
nicht
sehr
groß,
so
dass
sich
alle
im
seichten
Teil
des
Beckens
aufhielten.
Nur
die
größeren
Mädchen
können
ein
bisschen
schwimmen.
Die
Kinder
hingen
an
uns
wie
Kletten,
jede
wollte
von
uns
getragen
bzw.
durchs
Wasser
gezogen
werden.
Manase
hatte
sich
für
die
Kinder
auch
einige
Spiele
ausgedacht.
Die
ersten
Drei
erhielten
dann
Preise
(Kuscheltier,
Stifte).
Dann
gingen
wir
an
den
Strand.
Fast
alle
Kinder
hatten
Angst
vor
den
Wellen.
Da
die
Strömung
sehr
stark
ist,
hat
man
immer
das
Gefühl,
gleich
umzufallen.
Die
Kinder
fielen
hin,
waren
rundum
voller
Sand,
aber
wir
hatten
alle
einen
riesigen
Spaß.
Um
13.00
Uhr
gab
es
Mittagessen.
Sarah,
eines
unserer
jüngsten
Kinder,
betete
über
das
Mikrofon
für
alle
vor.
Wir
hatten
mit
dem
Manager
gestern
vereinbart,
dass
es
Hähnchen
mit
Pommes
und
Salat
gibt.
Der
Salat
kam
aber
leider
nicht
gut
an.
Was
sie
nicht
kennen,
essen
sie
nicht,
leider.
Das
Hotel
spendierte
dann
noch
als
Nachtisch
Schokobanane
und
ein
Stück
Kuchen.Nach
dem
Essen
gab
es
wieder
Musik.
Die
Kinder
hatten
zwei
neue
Lieder
einstudiert
und
Rolands
Lieblingslied
gesungen.Anschließend
ging
es
wieder
in
den
Pool.
Manase
hatte
eine
Luftmatratze
organisiert
und
alle
wollten
gleichzeitig
drauf.
Roland
zog
sie
dann
durch
den
nicht
so
tiefen
Teil
des
Pools,
dann
wurde
gewechselt.
Es
lief
afrikanische
Musik
und
die
größeren
Kinder
und
Mama
Alice
haben
mit
Manase
getanzt.Ab
16.00
Uhr
mussten
wir
die
ersten
aus
dem
Wasser
holen,
sie
bibberten
schon.
Wir
wickelten
sie
in
Handtücher
und
legten
sie
auf
die
Liege,
nach
ein
paar
Minuten
waren
die
ersten
eingeschlafen.
Später
gab
es
noch
Kekse
und
Limo.
Um
17.00
Uhr
gingen
wir
wieder
auf
unser
Zimmer
und
die
Kinder
zogen
sich
um.
Alles
lief
reibungslos
und
ruhig
ab.
Um
17.30
Uhr
brachte
Manase
die
Kinder
mit
dem
Hotelbus
wieder
ins
Waisenhaus
zurück.
Die
Mamas
haben
noch
Abendessen
gekocht,
und
ich
denke,
einige
sind
schon
vorher
eingeschlafen.Josef
konnte
an
diesem
tollen
Tag
leider
nicht
dabei
sein,
da
seine
Tochter
krank
war
und
er
sie
ins
Krankenhaus
hat
bringen
müssen.
Abends
kam
er
noch
mit
Erik
ins
Hotel
und
wir
vereinbarten,
dass
er
morgen
nicht
kommen
müsse,
wenn
Ashni
noch
krank
sei.
Erik
gab
uns
noch
den
Jahresbericht
für
2008,
den
er
bei
den
zuständigen
Behörden
eingereicht
hat.Nach
dem
Abendessen
sahen
wir
uns
noch
eine
Show
an
und
Roland
musste
für
Manase
alles
filmen,
der
will
das
Video
ins
Internet
stellen
um
Werbung
zu
machen.Leider
war
das
der
letzte
Abend
mit
Holger,
Katrin
und
Michl,
die
am
nächsten
Tag
schon
abreisten.
Wir
versprachen
uns,
in
Kontakt
zu bleiben.
14. Oktober 09
Es
regnete
seit
3.00
Uhr
nachts.
Gut
für
die
Vegetation,
schlechter
für
uns.
Aber
kein
Problem,
Hakuna
matata.
Wir
fanden
endlich
Zeit,
den
Reisebericht
zu
schreiben.
Als
wir
gerade
angefangen
hatten,
kamen
Andrea
und
Arrigo.
Die
haben
es
fast
wieder
übertrieben;
sie
hatten
fünf
Koffer
und
zwei
Fahrräder
dabei,
insgesamt
140
kg.
Pro
Kg
wollte
die
Fluggesellschaft
6,-
€,
die
haben
aber
vergessen
zu
kassieren
…..Josef
wollte
sich
um
13.00
Uhr
mit
uns
treffen.
Um
14.00
Uhr
waren
wir
in
Kilifi,
haben
für
die
Kinder
Kekse
gekauft
und
uns
anschließend
mit
Erik
und
Josef
im
Baroness
getroffen.
Wir
besprachen
noch
einmal
die
einzelnen
Punkte,
die
wir
im
Meeting
behandeln
wollten.
Ein
Thema
war
auch
die
versprochene
Lohnerhöhung.
Danach
fuhren
wir
ins
Waisenhaus
und
verschafften
uns
einen
Überblick
über
anstehende
Reparaturen
und
Verbesserungen.
In
einem
Jahr
geht
einiges
kaputt.Heute
kam
noch
ein
deutsches
Paar
(Hochzeitsreise)
an.
Wir
schauten
uns
abends
mit
ihnen,
Andrea
und
Arrigo
die
Show
an
und unterhielten uns noch gut.
15. Oktober 09
Es
regnete
wieder.
Josef
war
nicht
zu
erreichen.
Wir
bestellten
ein
TucTuc
und
fuhren
ins
Waisenhaus.
Die
kleinen
Kinder
hatten
heute
keine
Schule,
nur
die
großen.
Wir
ließen
die
Kinder
der
Reihe
nach
mit
all
ihren
Habseligkeiten
antreten
und
misteten
aus,
was
zerlumpt
war.
Dafür
bekamen
sie
die
mitgebrachte
Kleidung
und
Schuhe.
Schuhe
für
die
Schule
brauchen
viele.
Wie
auch
bei
uns
haben
die
Kinder
ihre
Lieblingskleidung,
die
haben
sie
nur
schweren
Herzens
weggegeben.
Was
wir
nicht
im
Austausch
dabei
hatten,
müssen
wir
kaufen.Josef
kam
dann
um
13.30
Uhr.
Er
hatte
in
Malindi
geschlafen,
da
seine
Tochter
Ashni
krank
ist
und
Saumu
erst
Mittag
aus
der
Arbeit
kommt.
Wir
haben
dann
mit
den
Kindern
zu
Mittag
gegessen,
es
gab
Ugali
mit
Chicha
(etwa
wie
Mangold).
Es
ist
uns
aufgefallen,
dass
die
Kinder
sehr
viel
salzen.Roland
schloss
dann
den
mitgebrachten
Computer,
den
Hias,
ein
Fußballkumpel,
für
uns
zusammengebaut
und
mit
englischer
Software
ausgestattet
hatte,
an
und
ich
habe
mit
den
Kindern
die
Kleidung
ordentlich
in
die
Fächer
eingeräumt
und
gesagt,
dass
es
in
Zukunft
immer
so
ausschauen
soll.Josef
beurteilte,
wer
am
schönsten
eingeräumt
hat,
und
die
ersten
10
bekamen
einen
Preis.
Die
beste
war
Sarah,
sie
bekam
einen
Gutschein
für
ein
neues
T-Shirt,
die
anderen
ein
gebrauchtes
Shirt,
Kekse,
Zahnbürsten
und
Kugelschreiber.Kurz
vor
Einbruch
der
Dunkelheit
fuhren
wir
ins
Hotel
zurück.Am
Abend
unterhielten
wir
uns
nach
dem
Essen
mit den restlichen 4 Gästen an der Bar.
16. / 17. Oktober 09
Wir
wollten
heute
den
ganzen
Tag
und
auch
die
Nacht
im
Waisenhaus
verbringen.
Wir
wurden
von
Josef
um
11.30
Uhr
abgeholt.
Ich
war
stinksauer
weil
er
so
spät
gekommen
ist,
ich
bin
den
dritten
Tag
nun
krank,
es
war
sehr
schwül,
und
kann
mir
etwas
Schöneres
vorstellen
als
am
Straßenrand
eine
dreiviertel
Stunde
auf
das
TucTuc
zu
warten.Wir
fuhren
dann
nach
Kilifi
zur
Bank,
Josef
brauchte
Geld
um
offene
Rechnungen
zu
bezahlen.
Da
war
um
diese
Tageszeit
natürlich
dementsprechend
viel
los.
Es
dauerte
fast
eine
Stunde,
bis
wir
das
Geld
hatten.
Dann
ging
es
weiter
ins
Waisenhaus.
Wir
aßen
dort
wieder
eine
Kleinigkeit
(Kidogo)
mit
den
Kindern,
es
gab
Reis
mit
Bohnen.Josef
und
Erika
fingen
an,
die
Buchhaltung
zu
machen,
aber
es
gab
keinen
Strom,
also
mussten
sie
nach
ca.
1
½
Stunden
abbrechen.
Wir
unterhielten
uns
dann
mit
den
Kindern
und
spielten,
sie
sprachen
Suaheli,
wir
deutsch
oder
englisch,
aber
irgendwie
haben
wir
uns
verstanden.Das
Abendessen
verlief
sehr
romantisch
bei
Kerzenschein,
immer
noch
kein
Strom.
Der
Wasserdruck
war
auch
nicht
in
Ordnung,
also
fiel
duschen
auch
aus.
Lediglich
mit
einem
nassen
Handtuch
konnten
wir
uns
den
Schweiß
etwas
abwaschen.
Hakuna
matata!
Um
ca.
19.00
Uhr
gingen
die
kleinen
Kinder
zu
Bett,
die
größeren
um
20.00
Uhr,
und
wir
um
20.30
Uhr.
Wir
waren
todmüde,
konnten
aber
wegen
der
Schwüle
nur
schlecht
einschlafen.
Um
Mitternacht
begann
in
der
Nachbarschaft
eine
Geburtstagsparty.
Es
gab
viel
laute
Musik
bis
um
4.00
Uhr
morgens.
Dann
kam
der
Regen
und
die
Party
endete
sofort.
Dafür
setzte
um
5.00
Uhr
der
Muhezin
mit
einem
Megaphon
zu
seinem
Gebetsaufruf
an.Um
6.00
Uhr
standen
die
ersten
Kinder
und
die
Mamas
auf.
Und
sofort
begann
das
geschäftige
Treiben,
das
22
Kinder
im
Alter
von
3
½
bis
16
Jahren
plus
2
Mamas
veranstalten,
wenn
der
Tag
beginnt:
waschen,
Zähne
putzen,
anziehen,
frühstücken.
Es
war
für
uns
ein
gutes
Erlebnis
bei
einem
normalen
Tagesablauf
dabei
zu
sein.Um
9.00
Uhr
kam
Edith,
unsere
Nachhilfelehrerin.
Sie
hatte
für
jedes
Kind
ein
Blatt
angelegt,
auf
dem
die
Noten
der
Kinder
eingetragen
werden,
damit
wir
den
Leistungsstand
ersehen
können.
Dann
gab
es
den
letzten
Test
zurück.
Manche
hatten
sehr
viele
Punkte
erreicht,
andere
leider
wenige.
Wir
konnten
uns
selbst
ein
Bild
machen.Dann
fuhren
wir
mit
Sarah
nach
Kilifi,
um
den
Gutschein
einzulösen
und
um
ihr
ein
paar
Sandalen
zu
kaufen.
Sie
war
die
einzige,
die
keine
Schuhe
bekommen
hatte,
da
keine
gepasst
haben.
Sie
freute
sich
sehr
und
strahlte
über
das
ganze
Gesicht.Dann
ging
es
weiter
nach
Mnarani
zu
den
anderen
Familien.
Leider
war
niemand
da.
Aber
die
Kinder
liefen
und
holten
die
Mamas.
Wir
fragten
sie,
was
sie
in
den
letzten
Monaten
getan
haben
um
selbst
zu
ihrem
Lebensunterhalt
beizutragen.
Jede
hat
5
Kinder
und
keinen
Mann,
es
ist
nicht
so
leicht.
Doch
Mama
Karembo
hat
jetzt
eine
Festanstellung
als
Bauhelferin,
Mama
Kahindi
kann
zeitweise
bei
einer
anderen
Familie
waschen,
nur
die
dritte
Mama
hat
keine
Arbeit
gefunden,
ist
auch
schwierig,
sie
hat
drei
kleine
Kinder,
Zwillinge
mit
drei
Jahren
und
ein
kleines
Baby
mit
½
Jahr.
Kahindi
Jimmy
arbeitet
zeitweise
in
einer
Werkstatt
und
Helka
Kahindi
arbeitet
bei
uns
im
Waisenhaus.Mama
Kahindi
ist
in
eine
billigere
Wohnung
gezogen.
Die
anderen
wohnen
noch
in
den
alten
Zimmern.
Wir
haben
für
Mama
Karembo,
Mama
Kahindi
und
Kahindi
Jimmy
die
Miete
bis
März
10
bezahlt.
Nächste
Woche
wollen
wir
ihnen
noch
etwas
zu
essen
bringen.
Das
wird
dann
für
ca.
2
Monate
reichen.
Es
ist
aber
schön,
dass
sie
selbst
langsam
auf
die
Füße
kommen.
Mama
Karembo
braucht
zwei
Matratzen
und
Pendo
eine
neue
Schuluniform.
Wir
werden
nächste
Woche
die
Matratzen
besorgen.Mittags
waren
wir
im
Hotel
zurück
und
konnten
uns
bis
nachmittags
um
16.00
Uhr
erholen.Um
16.30
Uhr
waren
wir
wieder
im
Waisenhaus
und
haben
endlich
die
Fotos
mit
allen
Kinder
gemacht.
Vor
unserer
Vereinstafel
und
ebenso
vor
dem
Logo.
Die
Tafel
ist
leider
schon
etwas
verblichen,
das
haben
wir
aber
erst
zu
spät
gesehen.Dann
begann
das
Meeting
mit
den
Angestellten.
Sie
bekamen
die
Gelegenheit,
uns
über
Verbesserungen
und
etwa
fehlende
Sachen
zu
informieren,
im
Gegenzug
vermittelten
wir
ihnen
unsere
Vorstellungen
und
Wünsche
um
Abläufe
zu
optimieren.
Das
Meeting
verlief
sehr
positiv,
wir
erhielten
eine
Aufstellung
von
Dingen
die
benötigt
werden
(Schulbücher,
Küchenutensilien
usw.).
Wir
stellten
einige
neue
Regeln
bezüglich
Arbeitszeiten,
Essenszeiten
und
Sauberkeit
auf.
Auch
die
versprochene
Lohnerhöhung
zum
nächsten
Ersten
wurde
bekannt
gegeben.
Die
Sitzung
wurde
mit
einem
Gebet
eröffnet
und
auch
beendet.
Um
20.00
Uhr
waren
wir
im
Hotel,
aßen noch eine Kleinigkeit und gingen dann zu Bett.
18. Oktober 09
Heute
waren
wir
den
ganzen
Tag
im
Hotel.
Um
14.00
Uhr
kam
Josef
und
wir
machten
mit
ihm
die
restliche
Buchhaltung.Anschließen
waren
wir
noch
im
Pool,
aßen
wie
immer
gut
zu Abend und gingen dann nach ein paar Drinks ins Bett.
19. Oktober 09
Um
10.00
Uhr
fuhren
wir
nach
Kilifi
zur
KCB,
um
Josef
eine
Bankvollmacht
zu
erteilen.
Wir
mussten
ein
Formular
ausfüllen,
Josef
brauchte
ein
Passbild,
Erika
kaufte
noch
ein
paar
Kekse
für
den
nächsten
Tag
und
dann
sind
wir
ins
Waisenhaus.
Inzwischen
war
es
Mittag
und
die
Kinder
kamen
zum
Essen.
Es
gab
Kartoffeln
mit
Karotten.
Andrea
und
Arrigo
kamen
auch
und
bekamen
natürlich
auch
eine
Kleinigkeit
zu
Essen.
Andrea
machte
mit
Doreen
einen
Blusenschnitt
und
nähte
die
Bluse
dann
auch
mit
ihr.Da
der
Laptop
von
Josef
mit
Viren
verseucht
war,
musste
wir
die
Daten
der
Buchhaltung
auf
den
mitgebrachten
PC
abspeichern,
damit
Josef
weiterarbeiten
auch
kann,
wenn
wir
wieder
weg
sind.Arrigo
kennt
sich
mit
Computern
sehr
gut
aus,
und
er
hat
die
beiden
Sticks
vom
Virus
befreit.
Den
Laptop
konnte
er
leider
nicht
virenfrei
machen,
der
war
so
verseucht,
dass
er
ihn
nicht
einmal
mehr
platt
machen
konnte.
Josef
muss
sich
selbst
darum
kümmern.
Erika
machte
mit
den
Kindern
Schulaufgaben
und
spielte
mit
den
Kleinen.Inzwischen
war
es
16.00
Uhr.
Josef
brachte
uns
noch
ins
Hotel.
Wir
schwammen
noch
eine
Runde,
gingen
dann
duschen
und
essen.Nach
ein
paar
Drinks
gehen
wir
ins
Bett.
20. Oktober 09
Um
10.00
Uhr
fuhren
wir
mit
Monika
und
Andreas,
Bettina
und
Daniel,
Nina
und
Hansi
ins
Waisenhaus.
Die
Kinder
hatten
heute
schulfrei
und
erwarteten
uns
schon.
Nach
der
Begrüßung
sangen
sie
zwei
Lieder,
die
gingen
den
Gästen
sehr
ans
Herz.
Monika
hatte
Tränen
in
den
Augen.
Anschließend
gab
es
Kekse
und
Limo.
Nina
und
Hans
fuhren
ins
Hotel
zurück,
da
Nina
Kreislaufprobleme
hatte,
wir
anderen
sind
weiter
nach
Kilifi
gefahren.
Dort
kauften
wir
noch
für
die
Familien
Kahindi,
Karembo
und
Habiba
Lebensmittel
ein.
Jeder
bekam
gleich
viel,
z.B.
30
kg
Bohnen,
3
ltr.
Öl,
8
kg
Mehl,
90
kg
Mais,
Seife,
Zucker,
Salz,
Tee,
Omo,
sowie
für
Mama
Kahindi
eine
Matratze
und
für
Mama
Karembo
2
Matratzen.
Wir
luden
alles
ein,
banden
die
Matratzen
auf
das
TucTuc
und
fuhren
nach
Mnarani.
Dort
wurden
wir
schon
erwartet.
Die
Kinder
bekamen
von
den
Gästen
Kekse,
somit
konnte
Erika
Fotos
machen.Wir
zeigten
den
Vieren
die
Zimmer
und
sie
haben
sich
mit
den
Müttern
etwas
unterhalten.
Mama
Habiba
hatte
noch
ein
Anliegen.
Da
ihr
Mann
seit
Monaten
verschwunden
ist,
bzw.
eine
andere
Frau
geheiratet
hat,
ist
sie
mit
den
Kindern
alleine,
und
die
sind
noch
alle
sehr
klein
und
kann
deshalb
auch
keiner
geregelten
Arbeit
nachgehen.
Sie
hat
seit
März
die
Miete
nicht
zahlen
können,
und
der
Vermieter
will
sie
aus
dem
Zimmer
schmeißen
wenn
sie
nichts
bezahlt.
Also
bezahlten
wir
ihr
für
8
Monate
die
Miete,
um
den
Rest
wollte
Kahindi
Jimmy
sich
kümmern.
Dann
fragte
sie,
ob
wir
ihr
die
Permanentpille
zahlen
wollen,
sie
möchte
keine
weiteren
Kinder
mehr.
Wir
finden
das
sehr
vernünftig
und
haben
ihr
deshalb
dafür
Geld
gegeben.Mit
Kwaheri
wurden
wir
verabschiedet
und
sie
freuten
sich
auf
den
nächsten
Besuch.Um
14.30
Uhr
waren
wir
wieder
im
Hotel
und
sprangen
gleich
in
den
Pool.
Der
Ober
Milimu
besorgte
für
uns
noch
etwas
zu
Essen,
wir
waren
sehr
froh
drüber,
denn
das
Frühstück
lag
schon
einige
Stunden
zurück.
Josef
blieb
bei
uns
noch
bis
um
19.00
Uhr.
Der
Abend
verlief
wie
immer.
21. Oktober 09
Heute
waren
wir
den
ganzen
Tag
im
Hotel.
Josef
war
in
Mtwapa
bei
einem
Meeting
von
Manager
von
Waisenhäusern.
Er
kam
am
späten
Nachmittag
ins
Hotel
und
berichtete
uns
darüber.
Wichtig
ist,
dass
nie
ein
Fremder
ins
Waisenhaus
darf.
Die
Kinder
dürfen
nicht
geschlagen
werden,
es
muss
ihnen
viel
Liebe
gegeben
werden.
Probleme
müssen
gelöst
werden,
wenn
nötig
unter
Mithilfe
vom
Childrens-Office.
Die
Kinder
dürfen
nicht
den
Angehörigen
mitgegeben
werden,
wenn
diese
kommen
und
sie
abholen
wollen.
Wenn
das
Kind
einverstanden
ist,
können
die
Angehörigen
für
eine
oder
mehrere
Stunden
im
Waisenhaus
sein
um
zu
reden
und
zu
spielen,
aber
nicht
nach
draußen
gehen.
Die
Kinder
müssen
unterstützt
werden,
z.B.
bei
den
Hausaufgaben
helfen,
Geschichten
erzählen,
Lieder
singen,
tanzen
usw.,
eben
alles
tun
was
auch
eine
richtige
Mama
tut.
Die
Meetings
finden
immer
in
einem
anderen
Waisenhaus
statt,
so
alle
8
Wochen.
Bei
uns
waren
sie
im
August.
Die
Gäste
bekommen
was
zu
essen
und
trinken.
Es
dauert
meistens
von
ca.
8.30
Uhr
bis
13.00
Uhr.
Demnächst
soll
ein
Treffen
in
Nairobi
sein,
man
will
sehen
wie
dort
die
Verhältnisse
sind
und
welche
Probleme
es
gibt.
Seit
gestern
sind
viele
Gäste
im
Hotel,
es
sind
Einheimische
die
ein
Seminar
haben.
Am
Buffet
ist
was
los.
So
etwas
gibt
es
für
sie
nicht oft, dementsprechend groß sind die Portionen auf den Tellern.
22. Oktober 09
Heute
Vormittag
war
für
uns
nichts
zu
tun.
Wir
waren
anfangs
am
Pool,
aber
gegen
Mittag
hatte
uns
der
Regen
auf
die
Veranda
geschickt.Es
ist
momentan
die
kleine
Regenzeit,
die
sonst
im
August
ist.
Der
Vorteil
gegenüber
Deutschland:
Der
Regen
ist
warm!Um
14.00
Uhr
brachen
wir
auf
nach
Kilifi
zur
KCB,
um
Geld
abzuheben.
Es
mussten
noch
einige
Dinge
bezahlt
werden.
Dann
ging
es
weiter
ins
Waisenhaus.
Einige
Kinder
waren
schon
von
der
Schule
nach
Hause
gekommen.
Andrea
nähte
mit
Doreen
wieder
Schuluniformen
und
zeigte
ihr
gezeigt,
wie
man
die
richtig
anfertigt.
Josef
und
Erika
trugen
die
restlichen
Rechnungen
noch
ins
Kassenbuch
ein
und
wie
immer
passte
der
Salod.Wir
übertrugen
dann
die
neuesten
Daten
vom
Laptop
auf
den
PC
und
zeigten
Josef
noch
einmal,
wie
er
das
in
Zukunft
machen
müsse.Den
Kindern
zeigten
wir
noch
das
Video
vom
Ausflug
in
unser
Hotel,
die
Freude
sich
selbst
zu
sehen,
war
riesig.
Erika
lernte
und
las
noch
mit
den
„mittleren“
Kindern
und
stellte
ihnen
einige
Aufgaben
gestellt.
Roland
zeigte
dem
Schreiner,
welche
Betten
gerichtet
werden
müssten.
Nach
einem
Jahr
waren
einige
schon
in
Mitleidenschaft
gezogen
worden.
Wir
entschlossen
uns,
einen
Fernseher
anzuschaffen;
die
Kinder
haben
keine
Möglichkeit
sich
Informationen
über
Land
und
Leute,
Politik
im
Land
bzw.
auf
der
Welt
zu
verschaffen.
Auch
die
Tiere,
die
in
ihrem
Land
leben,
kennen
sie
nur
von
Zeichnungen
im
Schulbuch.
Es
gibt
auch
hier
am
Wochenende
im
Fernsehen
eine
Kinderstunde,
etwa
wie
die
„Sendung
mit
der
Maus“,
auch
das
ist
wichtig
für
die
Allgemeinbildung.
Damit
die
Kinder
und
auch
die
Mamas
nur
zu
bestimmten
Zeiten
fernsehen
können,
wird
der
Fernseher
in
einen
abschließbaren
Käfig
gesperrt.
Den
Schlüssel
hat
Josef
und
er
bestimmt,
wann
geschaut
werden
kann.
Als
der
Käfig
geliefert
wurde,
hat
Josef
gesagt:
„Roland,
das
Haus
für
den
Fernseher
ist
da“.Wir
bestimmten
einen
Platz
und
morgen
Vormittag
sollte
er
installiert
werden.Kurz
vor
18.30
Uhr
gab
es
Abendessen
und
wir
besprachen
nochmals,
dass
die
Portionen
nicht
alle
gleich
groß
auf
den
Teller
kommen,
sondern
jedes
Kind
sich
das
Essen
selbst
von
der
Mama
auf
den
Teller
geben
lassen
soll.
Damit
kann
besser
kontrolliert
werden,
wie
viel
die
Kinder
essen.
Eine
5-jährige
braucht
nicht
so
viel
wie
eine
10-jährige.
Ein
paar
Mädchen
haben
im
letzten
halben
Jahr
ganz
schön
zugelegt.
Sie
haben
die
Portion,
welche
die
Kleinen
nicht
geschafft
haben,
aufgegessen.
Das
soll
nicht
mehr
sein.Wir
fuhren
zum
Abendessen
ins
Hotel
gefahren,
dort
gab
es
später
wieder
eine
Show
und
die
Seminarteilnehmer
haben
wieder bis spät in die Nacht Party gemacht.
23. Oktober 09
Nachts
hat
es
wieder
geregnet
und
jetzt
ist
der
Himmel
auch
schon
wieder
ganz
schwarz.
Wird
wohl
nichts
mit
am
Pool
relaxen.Nach
einer
Stunde
Regen
kam
dann
doch
noch
die
Sonne
raus.
Roland
hat
den
Vormittag
mit
schlafen
verbracht.
Am
Nachmittag
kam
Josef
ins
Hotel
und
wir
fuhren
anschließend
ins
Waisenhaus.
Die
meisten
Kinder
waren
schon
da
und
spielten.Wir
spielten
und
lernten
mit
ihnen.
Der
Schreiner
war
da
und
hatte
die
Betten
repariert.
Wir
schauten
die
Moskitonetze
noch
einmal
an
und
stellten
fest,
dass
sie
viele
Löcher
hatten.
Wir
werden
wohl
wieder
neue
anschaffen
müssen,
zum
Leidwesen
von
unserem
Revisor
Peter!
Dann
kam
noch
Erik
ins
Waisenhaus
und
Roland
sprach
mit
ihm
über
die
Zukunftsplanung.Um
20.00
Uhr
waren
wir
wieder
im
Hotel
und
haben
mit
den
anderen
Deutschen
den
Abschied
von
Hansi
und
Nina,
Daniel
und
Bettina
gefeiert.
Hans
hat
außerdem
seinen
25.
Geburtstag
gefeiert.Um
0.00
Uhr
sind
wir
ins
Zimmer
gegangen
und
dann
kam
wie
jeden
Abend
noch
der
Askari
Ignatius
auf
einen
Plausch
vorbei.
24. Oktober 09
Heute
ist
unser
letzter
Tag.Nach
dem
Frühstück
gingen
wir
für
ein
letztes
Mal
für
eine
Stunde
an
den
Pool.
Außer
uns
3
deutschen
Paaren
und
ein
Berliner
Vater
mit
seiner
10-
jährigen
Tochter
Svenja
war
leider
niemand
im
Hotel.Dann
holte
uns
Josef
ab.
Andrea
fuhr
auch
gleich
mit,
sie
wollte
mit
Doreen
nähen
und
dann
unserer
Lucy
zeigen,
wie
man
eine
Bluse
und
einen
Rock
zuschneidet,
anschließend
sollte
sie
ihn
auch
nähen.
Sie
stellte
sich
sehr
geschickt
an.
Vielleicht
kann
sie
ihre
Zukunft
damit
sichern.Als
wir
ankamen,
war
gerade
der
Nachhilfeunterricht
aus.
Unsere
Lehrerin
Edith
zeigte
uns
die
Benotung
der
Kinder.
Einige
(die
Kleinen)
sind
sehr
gut;
leider
tun
sich
unsere
größeren
sehr
hart,
vor
allem
mit
Englisch
und
Mathe.
Was
man
als
Kind
nicht
lernt,
lernt
man
als
13-
bzw.
16-jährige
eben
nicht
mehr
so
einfach.
Aber
Edith
gibt
sich
große
Mühe.Dann
war
Mittagessen.
Wir
trugen
die
Tische
und
Bänke
in
den
überdachten
Innenhof,
da
im
Esszimmer
noch
„Baustelle“
war.
Der
Käfig,
der
den
Fernseher
tragen
sollte,
wurde
in
die
Wand
einbetoniert
und
musste
noch
gestützt
werden.
Es
gab
Bohnen
mit
Gemüse
und
einer
Art
Krapfen.
Andrea,
Arrigo
und
Doreen
aßen
ebenfalls
mit.
Arrigo
sogar
eine
zweite
Portion
….Nach
dem
Essen
wurde
aufgeräumt
und
abgespült.
Das
wird
von
den
Kindern
erledigt,
sie
wechseln
sich
ab.Dann
wurde
gespielt,
was
das
Zeug
hält.
Wir
waren
am
Abend
müde
davon.
Jede
hing
an
uns
dran,
sie
wussten
alle,
dass
dies
unser
letzter
Nachmittag
im
Waisenhaus
für
viele
Monate
war.
Um
15.00
Uhr
wollten
wir
uns
verabschieden.
Jetzt
wurde
natürlich
noch
einmal
gesungen.
Sie
sangen
unsere
Lieblingslieder
und
noch
ein
neues
Lied,
zu
dem
wir
beide
tanzen
mussten,
es
handelt
vom
Waisenhaus
und
von
uns.
Erika
war
jetzt
schon
den
Tränen
nahe.
Dann
war
es
soweit,
der
Abschied
war
da.
Wir
stiegen
ins
TucTuc
und
winkten,
bis
sie
uns
nicht
mehr
sehen
konnten.Um
16.30
Uhr
war
wir
im
Hotel
und
wuschen
uns
im
Pool
die
Tränen
aus
dem
Gesicht.
Dann
kam
noch
Besuch,
Josefs
Freundin
Saumu
und
die
gemeinsame
Tochter
Ashni
kamen
noch
um
sich
ebenfalls
zu
verabschieden,
auch
Erik
schaute
noch
vorbei.
Er
unterhielt
sich
noch
lange
mit
Roland,
während
ich
die
Koffer
packte.
Die
letzten
Stunden
heißen
immer
Abschied.Nach
dem
Abendessen
unterhielten
wir
uns
alle
noch
an
der
Bar,
aber
um
22.30
Uhr
gingen
wir
schlafen.
Der
letzte
Rest
wurde
noch
eingepackt und morgen früh um 5.00 Uhr werden wir vom Askari geweckt.
25. Oktober 09
Die
Fahrt
zum
Flughafen
verlief
problemlos,
ebenso
der
Flug
nach
München.
Wie
immer
landeten
wir
um
ca.
15.30
Uhr,
20
Minuten
bevor
der
Bus
nach
Ingolstadt
abfährt.
Die
Gepäckausgabe
dauert
aber
meistens
½
Stunde,
also
auf
den
nächsten
warten….
Um
19.00
Uhr
sind
wir
zu
Hause
in
Buxheim.Wie
immer
waren
die
zwei
Wochen
viel
zu
kurz,
aber in ein paar Wochen werden wir schon den nächsten Urlaub in Kenia buchen
.